
Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d)
zum nächstmöglichen Zeitpunkt am Institut für Medizinische Psychologie im Bereich Lehre gesucht.
Das Institut für Medizinische Psychologie verantwortet die Lehre in den Fächern „Medizinische Psychologie“ und „Medizinische Soziologie“, die gemäß Approbationsordnung verpflichtend im ersten Abschnitt des Medizinstudiums verankert sind. Im Rahmen dieser Lehrverantwortung wurde das Lehrprojekt EVIDENZ entwickelt, das Medizinstudierenden bereits in der Vorklinik einen strukturierten und praxisnahen Einstieg in das wissenschaftliche Arbeiten ermöglicht. Durch die Kombination eines Hospitationstags in einer allgemeinmedizinischen Praxis mit begleitenden Seminaren erhalten die Studierenden die Gelegenheit, eigene Daten zu erheben, auszuwerten und im wissenschaftlichen Kontext zu reflektieren. Das Projekt leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Förderung guter wissenschaftlicher Praxis im Medizinstudium.
Zur Weiterentwicklung und Umsetzung dieses innovativen Lehrformats suchen wir einen wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in, der/die sowohl die organisatorische Koordination sowie die inhaltliche und strukturelle Mitgestaltung der Seminare übernimmt als auch eigenständig Lehrveranstaltungen durchführt.
- Job-ID: V000014117
- Einsatzgebiet: Institut für Medizinische Psychologie
- Einsatzort: Heidelberg
- Tätigkeitsbereich: Wissenschaft und Lehre
- Anstellungsart: Teilzeit (50%)
- Veröffentlicht: 23.04.2025
- Befristung:Befristet (12 Monate/ Weiterbeschäftigung wird angestrebt)
- Vertrag:TV-L
Ihre Aufgaben
- Koordination und konzeptionelle sowie inhaltliche Weiterentwicklung der Seminare der Medizinischen Psychologie im Rahmen des EVIDENZ-Lehrprojekts und dessen Anschlussprojekt „FUNDAMENT“
- Hauptansprechpartner*in für Studierende und Dozierende bei Fragen zu den Seminaren
- Abstimmung mit Dozierenden und Kooperationspartnern (v. a. Allgemeinmedizin und Medizinische Biometrie) zur inhaltlichen Planung und Termingestaltung
- Durchführung und Auswertung projektbezogener Evaluationen sowie Mitwirkung an der Qualitätssicherung der Lehre
- Eigenständige Durchführung von Lehrveranstaltungen im Umfang von mindestens 4 Semesterwochenstunden (SWS) im Fach Medizinische Psychologie/Soziologie
Ihr Profil
- Abgeschlossenes Studium der Psychologie (Master oder Diplom), Medizin oder eines verwandten Fachs
- Erfahrung im wissenschaftlichen Arbeiten sowie Interesse an der Konzeption und Koordination von Lehrprojekten
- Didaktische Kompetenz und idealerweise erste Erfahrung in der universitären Lehre
- Organisationsgeschick sowie strukturierte, selbstständige Arbeitsweise
- Kenntnisse in R oder Bereitschaft zur Einarbeitung sowie Freude an interdisziplinärer Zusammenarbeit
Wir bieten Ihnen
- Möglichkeit zum mobilen Arbeiten
- Flexible Arbeitszeiten im Rahmen der Gleitzeit
- Möglichkeit wissenschaftlich zu publizieren wird geboten und unterstützt
- Tarifvertragliche Vergütung, attraktive betriebliche Altersvorsorge
- 30 Tage Urlaub
- Nachhaltig unterwegs: Jobticket (Deutschlandticket)
- Familienfreundliches Arbeitsumfeld: Kooperationen zur Kinderbetreuung, Zuschuss zur Kinderferienbetreuung, Beratung für Beschäftigte mit pflegebedürftigen Angehörigen
- Vielfältige Gesundheits-, Präventions- und Sportangebote
Kontakt & Bewerbung
Für weitere Informationen steht Ihnen gerne Dr. Julia Mahal via E-Mail zur Verfügung.
Interessiert?
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung über unser Online-Bewerbungssystem.
Institut für Medizinische Psychologie
Dr. Julia Mahal
Bergheimer Str. 20
69120 Heidelberg
Tel.: 06221-568148
julia.mahal@med.uni-heidelberg.de
Hinweis: Das UKHD unterliegt den Bestimmungen des Infektionsschutzgesetzes. Daher ist für alle am UKHD beschäftigten Personen ein gültiger Masern-Immunitätsnachweis notwendig.
Das UKHD lebt Vielfalt und schätzt die Diversität.
Unabhängig von Alter, Geschlecht, sexueller Identität, Behinderung, Herkunft oder Religion bieten wir allen die gleichen Chancen. Wenn ein Geschlecht in einem bestimmten Bereich unterrepräsentiert ist, legen wir besonderen Wert darauf, diesem Ungleichgewicht entgegenzuwirken. Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung geben wir Menschen mit Schwerbehinderung Vorrang bei der Berücksichtigung für offene Stellen.