
Approbierter psychologischer Psychotherapeut - Erwachsene (VT/TP/ST) (m/w/d)
zum nächstmöglichen Zeitpunkt am Institut für Psychosoziale Prävention (Leitung: Prof. Dr. phil. Svenja Taubner) in der ambulanten Versorgung in unserer psychotherapeutischen Hochschulambulanz zu besetzen.
In unserer Hochschulambulanz am Institut für Psychosoziale Prävention arbeiten Psychotherapeut*innen mit den Fachrichtungen tiefenpsychologische fundierte, psychoanalytische und verhaltenstherapeutische Psychotherapie mit einem mentalisierungsbasierten Ansatz. Die Schwerpunkte unserer Ambulanz liegen u.a. in der Behandlung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Persönlichkeitsstörungen. Darüber hinaus ist ein Schwerpunkt zu Körperbezogenen repetitiven Verhaltensstörungen (u.a. Skin-Picking-Störung, Trichotillomanie) Teil unseres Angebotes. Hierfür suchen wir personelle Unterstützung. Vorwissen in diesem Bereich ist nicht erforderlich, da Sie vorab entsprechend weitergebildet werden. Die Arbeit mit diesen speziellen Ambulanzschwerpunkt umfasst dabei nicht nur Trichotillomanie und Co., sondern ein breites Spektrum psychischer Störungen (u.a. Angst, Depression, Traumafolgestörungen, ADHS).
Wir bieten eine hervorragend ausgearbeitete therapeutische Infrastruktur in einem hochmotivierten Team, welches in engem therapeutischen und konzeptionell-wissenschaftlichen Austausch steht, mit regelmäßiger Inter- und Supervision sowie Fallkonferenzen, Weiterbildung und wissenschaftlicher Begleitung der therapeutischen Arbeit.
- Job-ID: V000013821
- Einsatzgebiet: Institut für Psychosoziale Prävention
- Einsatzort: Heidelberg
- Tätigkeitsbereich: Medizin, Psychotherapie und Pharmazie
- Anstellungsart: Teilzeit (50%)
- Veröffentlicht: 20.03.2025
- Befristung:Befristet (2 Jahre - Entfristung/ Weiterbeschäftigung wird angestrebt)
- Vertrag:TV-L
Das erwartet Sie
- Mitarbeit in unserer Psychotherapeutischen Hochschulambulanz für Erwachsene mit Schwerpunkt im Bereich Skin-Picking-Störung und Trichotillomanie
- Durchführung von Gesprächen zur Diagnostik und Indikationsstellung
- Durchführung von Kurzzeit-/Langzeitpsychotherapiebehandlungen
- Selbstständige Benutzung der Software zur Abrechnung von antrags- und genehmigungspflichtigen psychotherapeutischen Leistungen des EBM
- Supervision/Intervision
- Begleitung von Forschungsprojekten
- Weiterentwicklung therapeutischer Konzepte (z. B. tiergestützte Therapie)
Darauf freuen wir uns
- Abgeschlossenes Studium in Psychologie
- Staatlich anerkannte Approbation (nach dem alten Modell mit abgeschlossener praktischer Ausbildung) in den Richtlinienverfahren Verhaltenstherapie, Systemische Therapie oder Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie für Erwachsene
- Freude an der Arbeit im Team
- Interesse an der Skin-Picking-Störung, Trichotillomanie und verwandten Störungsbildern
Das bieten wir Ihnen
- Regelmäßige Teammeetings, Supervision und Fallbesprechungen
- Zielorientierte individuelle Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten (insbesondere auch zu Skin-Picking-Störung/Trichotillomanie)
- Flexible Arbeitszeiten im Rahmen der Gleitzeit
- Tarifvertragliche Vergütung, attraktive betriebliche Altersvorsorge
- 30 Tage Urlaub
- Nachhaltig unterwegs: Jobticket (Deutschlandticket)
- Familienfreundliches Arbeitsumfeld: Kooperationen zur Kinderbetreuung, Zuschuss zur Kinderferienbetreuung, Beratung für Beschäftigte mit pflegebedürftigen Angehörigen
- Vielfältige Gesundheits-, Präventions- und Sportangebote
Kontakt & Bewerbung
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Dr. Christina Gallinat via E-Mail.
Interessiert?
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung (im PDF-Format) bis zum 11.05.2025 über unser Online-Bewerbungssystem.
Institut für Psychosoziale Prävention
Dr. Christina Gallinat
Bergheimer Straße 54
69115 Heidelberg
Christina.gallinat@med.uni-heidelberg.de
Hinweis: Das UKHD unterliegt den Bestimmungen des Infektionsschutzgesetzes. Daher ist für alle am UKHD beschäftigten Personen ein gültiger Masern-Immunitätsnachweis notwendig.
Das UKHD lebt Vielfalt und schätzt die Diversität.
Unabhängig von Alter, Geschlecht, sexueller Identität, Behinderung, Herkunft oder Religion bieten wir allen die gleichen Chancen. Wenn ein Geschlecht in einem bestimmten Bereich unterrepräsentiert ist, legen wir besonderen Wert darauf, diesem Ungleichgewicht entgegenzuwirken. Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung geben wir Menschen mit Schwerbehinderung Vorrang bei der Berücksichtigung für offene Stellen.