Approbierter Psychotherapeut für Kinder und Jugendliche mit Gruppenfachkunde (m/w/d)
zum nächstmöglichen Zeitpunkt am Institut für Psychosoziale Prävention (Leitung: Prof. Dr. phil. Svenja Taubner) gesucht.
Wir möchten unser interdisziplinäres und verfahrensübergreifendes Team gern erweitern und suchen eine:n Studientherapeut:in, der:die in verschiedenen aktuellen Therapiestudien mitarbeitet wie z. B. Mentalisierungsbasierte Therapie für Jugendliche mit Störung des Sozialverhaltens. Zum anderen würde sich die Arbeit auf die ambulante Versorgung in unserer psychotherapeutischen Hochschulambulanz konzentrieren, die eine Mischung aus ambulanten Einzel- und Gruppentherapien darstellt.
Unsere Hochschulambulanz richtet sich an Jugendliche und Erwachsene, dabei sind wir besonders auf Behandlungen von Störung des Sozialverhaltens, Persönlichkeitsstörungen und Traumata spezialisiert. Aber auch affektive Störungen werden bei uns behandelt sowie Eltern mit psychischen Erkrankungen oder psychisch kranken Kindern. Darüber hinaus interessieren wir uns sehr für tiergestützte Ansätze und bieten hierzu erste Behandlungsangebote an.
Wir bieten Ihnen eine längerfristige Mitarbeit als ambulante Studientherapeut:in sowie Möglichkeiten zur therapeutischen Weiterentwicklung in den Schwerpunkten unsers Instituts. In unserer Hochschulambulanz arbeiten wir in einem Team aus Psychotherapeut:innen mit verschiedenen Fachrichtungen: tiefenpsychologische fundiert, psychoanalytisch und verhaltenstherapeutisch.
- Job-ID: V000013687
- Einsatzgebiet: Institut für Psychosoziale Prävention
- Einsatzort: Heidelberg
- Tätigkeitsbereich: Medizin, Psychotherapie und Pharmazie
- Anstellungsart: Teilzeit (50% - 75%)
- Veröffentlicht: 17.01.2025
- Befristung:Befristet (2 Jahre, Weiterbeschäftigung angestrebt)
- Vertrag:TV-L
Ihre Aufgaben
- Mitarbeit in unserer Psychotherapeutischen Hochschulambulanz für Jugendliche
- Durchführung von Gesprächen zur Diagnostik und Indikationsstellung
- Durchführung von Kurzzeit-/Langzeitpsychotherapiebehandlungen
- Selbstständige Benutzung der Software zur Abrechnung von antrags- und genehmigungspflichtigen psychotherapeutischen Leistungen des EBM
- Supervision und Intervision
- Begleitung von Forschungsprojekten
- Möglichkeit zur Mitwirkung an der Weiterentwicklung therapeutischer Konzepte (z. B. tiergestützte Therapie, Traumatherapie, Prävention)
Ihr Profil
- Staatlich anerkannte Approbation für Psychotherapie für Kinder und Jugendliche, wünschenswerter Weise mit Gruppenfachkunde
- Erfahrung/ Interesse am selbstständigen psychotherapeutischen Arbeiten
- Freude an der Arbeit im Team
- Interesse an der Behandlung von Persönlichkeitsstörungen und Traumata
- Interesse an Forschung
- Bereitschaft zur Videoaufnahme der eigenen Therapien
Wir bieten Ihnen
- Regelmäßige Teammeetings, Supervision und Fallbesprechungen
- Zielorientierte individuelle Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
- Flexible Arbeitszeiten im Rahmen der Gleitzeit
- Beschäftigung am Universitätsklinikum Heidelberg (beinhaltet u.a. Jobticket, betriebliche Altersvorsorge, aktive Gesundheitsförderung, Möglichkeit der Kinderbetreuung, Zugriff auf die Universitätsbibliothek und andere universitäre Einrichtungen)
Kontakt & Bewerbung
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Dr. Lea A. Kasper.
Interessiert?
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, die Sie bitte bis 15.02.2025 per Mail im pdf-Format.
Institut für Psychosoziale Prävention
Dr. Lea A. Kasper
Bergheimer Straße 54
69115 Heidelberg
Lea.Kasper@med.uni-heidelberg.de
Hinweis: Das UKHD unterliegt den Bestimmungen des Infektionsschutzgesetzes. Daher ist für alle am UKHD beschäftigten Personen ein gültiger Masern-Immunitätsnachweis notwendig.
Das UKHD lebt Vielfalt und schätzt die Diversität.
Unabhängig von Alter, Geschlecht, sexueller Identität, Behinderung, Herkunft oder Religion bieten wir allen die gleichen Chancen. Wenn ein Geschlecht in einem bestimmten Bereich unterrepräsentiert ist, legen wir besonderen Wert darauf, diesem Ungleichgewicht entgegenzuwirken. Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung geben wir Menschen mit Schwerbehinderung Vorrang bei der Berücksichtigung für offene Stellen.