W3-Professur für „Pädiatrie mit Schwerpunkt Nephrologie, Hepatologie und Transplantationsmedizin“ (w/m/d)
zum 1. Oktober 2025 an der Medizinischen Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg in Nachfolge von Prof. Dr., Prof. h.c. mult. (RCH) Georg F. Hoffmann am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin zu besetzen.
Die Medizinische Fakultät Heidelberg der Exzellenzuniversität Heidelberg ist als hervorragender Standort innovativer Forschung national wie international etabliert. Die wissenschaftlichen Institute und Kliniken des Heidelberger Campus vereinen Erfahrung in praxisorientierter und interdisziplinärer Ausbildung und Lehre mit moderner Forschung auf höchstem Niveau.
Die:der zukünftige Stelleninhaber:in soll das Fach Allgemeine Pädiatrie mit den Schwerpunkten Nephrologie, Hepatologie/Gastroenterologie und Transplantationsmedizin in Forschung und Lehre sowie in der Krankenversorgung vertreten. Die Professur ist mit der Leitung der entsprechenden Klinik am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Heidelberg verbunden.
Zu den Berufungsvoraussetzungen gehören ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Humanmedizin, eine qualifizierte Promotion, Habilitation oder äquivalente Leistungen und die Facharztanerkennung für Pädiatrie.
Zum Profil der Professur gehört zentral die Weiterführung des international sichtbaren Schwerpunkts Kindernephrologie, außerdem der Hepatologie/Gastroenterologie sowie der Ausbau der pädiatrischen Transplantationsmedizin solider Organe im Heidelberger Transplantationszentrum. Voraussetzung sind daher die Zusatzweiterbildungen Kinder-Nephrologie und Kinder-Hepatologie/-Gastroenterologie sowie ausgewiesene Expertise in der Leitung eines Kinder-Transplantationszentrums (inkl. Pädiatrischer Intensivmedizin).
Die:der zukünftige Stelleninhaber:in soll wissenschaftlich international ausgewiesen sein und über Erfahrung in der erfolgreichen Einwerbung von Drittmitteln und Leitung von Drittmittelprojekten verfügen. Die Bereitschaft zur engen wissenschaftlichen Kooperation mit den Einrichtungen der Medizinischen Fakultät sowie den universitären und außeruniversitären Partnern im Rahmen bestehender und zukünftiger Sonderforschungsbereiche, Initiativen der Exzellenzstrategie und anderer wissenschaftlicher Verbundprojekte wird vorausgesetzt. Angestrebt wird die Entwicklung und Ausweitung von Schwerpunkten zur epidemiologischen und translationalen Erforschung von Nieren- und Lebererkrankungen sowie der Aufbau eines innovativen Forschungsschwerpunkts zu zellulären und molekularen Grundlagen des Transplantat-Funktionsverlustes.
Wir erwarten ein hohes Engagement in der akademischen Lehre und die Bereitschaft zur Entwicklung innovativer Lehrkonzepte im Rahmen des Heidelberger Reformcurriculums HeiCuMed.
Auf die weiteren in § 47 und § 48, Abs. 2 des baden-württembergischen Landeshochschulgesetzes (LHG) genannten Einstellungsvoraussetzungen sowie auf die Regelungen des § 49 Abs. 2a LHG zur dienstrechtlichen Stellung wird hingewiesen.
Die Universität Heidelberg strebt eine Erhöhung des Anteils an Professorinnen an und fordert qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt.
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung an den Dekan der Medizinischen Fakultät Heidelberg, Herrn Prof. Dr. Michael Boutros, Im Neuenheimer Feld 672, 69120 Heidelberg und reichen Sie die erforderlichen Unterlagen über das Berufungsportal der Medizinischen Fakultät unter https://berufungsportal.medizinische-fakultaet-hd.uni-heidelberg.de bis zum 02. Dezember 2024 ein.
- Job-ID: V000013273
- Einsatzgebiet: Medizinische Fakultät
- Einsatzort: Heidelberg
- Tätigkeitsbereich: Berufungen
- Veröffentlicht: 14.11.2024
Hinweis: Das UKHD unterliegt den Bestimmungen des Infektionsschutzgesetzes. Daher ist für alle am UKHD beschäftigten Personen ein gültiger Masern-Immunitätsnachweis notwendig.
Das UKHD lebt Vielfalt und schätzt die Diversität.
Unabhängig von Alter, Geschlecht, sexueller Identität, Behinderung, Herkunft oder Religion bieten wir allen die gleichen Chancen. Wenn ein Geschlecht in einem bestimmten Bereich unterrepräsentiert ist, legen wir besonderen Wert darauf, diesem Ungleichgewicht entgegenzuwirken. Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung geben wir Menschen mit Schwerbehinderung Vorrang bei der Berücksichtigung für offene Stellen.