Internationale ausgebildete Pflegekräfte im Anerkennungsprozess (m/w/d)

ab Februar, Mai, August und November in verschiedenen Kliniken gesucht.

Das Universitätsklinikum Heidelberg beschäftigt über 300 internationale Pflegekräfte aus mehr als 90 Nationen. Jährlich absolvieren circa 70 bis 100 internationale Pflegekräfte das Berufsanerkennungsverfahren erfolgreich. Der zeitliche Rahmen vom Beginn der Beschäftigung bis zum Abschluss des Berufsanerkennungsverfahrens dauert zwischen 11 bis 18 Monate. Nach bestandener B2-Sprachprüfung und bestandener Ausgleichsmaßnahme (Kenntnisprüfung) erhalten Sie die Urkunde vom Regierungspräsidium Stuttgart.

Unser Programm für internationale Pflegekräfte in Anerkennung startet viermal jährlich im Februar, Mai, August und November.

  • Job-ID: V000011745
  • Einsatzgebiet: Pflegedirektion
  • Einsatzort: Heidelberg
  • Startdatum: Februar, Mai, August, November
  • Tätigkeitsbereich: Pflege- und Funktionsdienst
  • Anstellungsart: Vollzeit (38,5 Wochenstunden)
  • Veröffentlicht: 18.11.2024
  • Befristung:Befristet (18 Monate - Entfristung angestrebt)
  • Vertrag:TV-UK

Ihre Aufgaben

Als Pflegekraft in Anerkennung steht die Ausgleichsmaßnahme (Kenntnisprüfung) im Mittelpunkt. Hier lernst du, wie der Pflegeberuf in Deutschland und am Universitätsklinikum ausgeübt wird.

  • Du arbeitest im multiprofessionellen Team und unterstützt durch Deine Arbeit unsere umfassende Patientenversorgung
  • Du unterstützt eigenverantwortlich unsere Patienten bei den Aktivitäten des täglichen Lebens
  • Du unterstützt und übernimmst selbstständig Grundpflegemaßnahmen und Prophylaxen
  • Digitale Patientendokumentation

Ihr Profil

  • Abgeschlossene Berufsausbildung bzw. abgeschlossenes Studium in der Pflege im Heimatland mit Lizenz (Urkunde)
  • Deutsch Sprachzertifikat mindestens B1 einer anerkannten Sprachschule (ALTE-Zertifiziert) z.B. von telc, Goethe-Insititut oder ÖSD und nicht älter als 1 Jahr
  • Defizitbescheid vom Regierungspräsidium Stuttgart, falls dieser bereits vorliegt (Den Defizitbescheid erhalten Sie vom Regierungspräsidium, wenn Sie dort einen Antrag auf Anerkennung stellen.)

Was wir bieten

  • Zu Beginn des Programms: Befristeter Arbeitsvertrag über 18 Monate in Vollzeit (38,5h/ Woche) als Pflegehelfer*in mit einem Gehalt von ca. 2.500 €/Monat (brutto)
  • Nach bestandener B2-Sprachprüfung und bestandener Ausgleichsmaßnahme (Kenntnisprüfung): unbefristeter Arbeitsvertrag als Pflegefachfrau/-mann mit einem Gehalt von ca. 3.380€/Monat (brutto)
  • Betreuung und Begleitung durch erfahrene Kolleginnen und Kollegen
  • B2-Sprachkurs (wenn kein B2-Zertifikat vorhanden)
  • Unterkunft im Wohnheim nahe Klinikum für die ersten Monaten (wenn nötig)

Kontakt & Bewerbung

Sie möchten Teil des Teams am Universitätsklinikum Heidelberg werden?

Senden Sie uns folgende Unterlagen in DEUTSCHER Sprache per Email:

  • Aktueller Lebenslauf (Persönlicher Daten, Berufserfahrung, Ausbildung/ Studium, Sprachkenntnisse mit Eingabe des Sprachniveaus etc.)
  • Berufsurkunde (amtlich beglaubigt und übersetzt)
  • Arbeitszeugnis(se)/ Praktikumsnachweise (übersetzt)
  • Deutsch Sprachzertifikat mindestens B1 einer anerkannten Sprachschule (ALTE-Zertifiziert) z.B. von telc, Goethe-Insititut oder ÖSD und nicht älter als 1 Jahr
  • Defizitbescheid vom Regierungspräsidium Stuttgart (wenn vorhanden)
  • Masernschutzimpfung und aktueller Impfnachweis (Impfpass)

Für weitere Informationen steht Ihnen gerne Lina Zambrano zur Verfügung.

Interessiert?

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung direkt über unser Online-Bewerbungsportal.


Pflegedirektion
Lina Zambrano
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg
Tel.: 06221 56-310885
pflege.international@med.uni-heidelberg.de

Hinweis: Das UKHD unterliegt den Bestimmungen des Infektionsschutzgesetzes. Daher ist für alle am UKHD beschäftigten Personen ein gültiger Masern-Immunitätsnachweis notwendig.

Das UKHD lebt Vielfalt und schätzt die Diversität.

Unabhängig von Alter, Geschlecht, sexueller Identität, Behinderung, Herkunft oder Religion bieten wir allen die gleichen Chancen. Wenn ein Geschlecht in einem bestimmten Bereich unterrepräsentiert ist, legen wir besonderen Wert darauf, diesem Ungleichgewicht entgegenzuwirken. Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung geben wir Menschen mit Schwerbehinderung Vorrang bei der Berücksichtigung für offene Stellen.